VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
739. pulchrina Hw. - Sp. III, T 50. Falter in ähnlicher Verbreitung wie die vorige Art; er geht bis über 1600 m Höhe (Zermatt, Püng.). Flugzeit von Ende Mai bis August; gewöhnlich nicht selten.
a) percontatrix Aur. - Stdg. 2559 a). Mit verbundenen Silberzeichen; unter der Art. Martigny (W.), La Croix (Favre), Sion, Sierre (Paul), Frauenfeld (Wehrli).
Die Raupe - Sp. IV, Nachtr. T IV - lebt von September bis Mai an Heidelbeeren, Brennesseln, Disteln und andern niedern Pflanzen. Rühl erhielt bei Zürich die Raupen durch Abklopfen von Stachys silvatica und palustris, an denen sie gesellschaftlich lebten. Im Herbst gefundene Raupen lassen sich auch mit Lamium, Urtica und Solidago erziehen. Sie überwinterten gut, allein die Verpuppung im Frühjahr war nicht zu erzielen, ohne dass eine erhebliche Zahl der Raupen zu Grunde ging (Soc. Ent. II, 99). E. Sp. I, 303 - Roug. 149 - Lamp. 201.