VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
215. erminea Esp. - Sp. III, T 21 - B. R. T 22 - Stz. II, T 44. Ist seltener als die folgende Art, aber in ähnlicher Verbreitung. Flugzeit in einer Generation von Mai bis Juli. U. M. J. W? G. N. V. S. Nach einer im Freien künstlich erzielten Copula legte das w Ende Mai ca. 300 Eier ab. Die Raupen schlüpften nach 10 Tagen und wurden mit Pappeln und Weiden gefüttert. Sie wurden in Kasten mit Glasdeckeln im Zimmer gehalten und, als sie erwachsen waren, in einen Kasten verbracht, dessen Boden mit groben Sägespähnen bedeckt war. Darauf wurden fingerdicke Zweigstücke und alte Korke gelegt; dazwischen spannen sich die Raupen ein, lagen zwei bis drei Wochen in Kokons und wurden dann erst zur Puppe. (Habisch, Gub. Ent. Zeitschr. U, 139). Die Raupe - Sp. IV, T 19 - lebt von Mai bis September an Pappeln und Weiden. E. Gub. Ent. Zeitschr. III, 171 - Ent. Jahrb. VI, 149 - Sp. I, 92 - Frio. II, 295 - Favre 113 - Roug. 72.