VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
223. chaonia Hb. - Sp. III, T 22 - B. R. T 23 - Stz. II, T 45.
Vorkommen ähnlich der vorigen Art, aber eher etwas häufiger als jene. U. N. M. J. V. W. G. S. Die Raupe - Sp. IV, T 20 - lebt an Eichen von Mai bis Juni. Im Herbst 1868 wurden die Raupen bei Bern geklopft, also wohl in zweiter Generation? Die Falter erschienen
vom 26. April 1869 an (v. J.). Die Eier werden bei der Zimmerzucht in einem Glase kalt gestellt aufbewahrt und die geschlüpften jungen Raupen an Eichenzweigen in einem möglichst grossen Glas gezogen. Allzu oftes Aendern des Futters empfiehlt sich nicht. Sind die Raupen zur Verpuppung reif, so kommen sie in den Zuchtkasten. Sie verspinnen sich in der Erde, überwintern als Puppe und liefern den Falter im April-Mai des nächsten Jahres. (Bohatschek, Ent. Zeitschr. XXI, 44). E. Ent. Jahrb. VI, 195 - Sp. I, 95 - B. R. 104, T 23 - Frio. II, 309 - Favre 116 - Roug. 74.