Habitat: | Pieris mannii ist ein Bewohner xerothermer, gehölzreicher Habitate, bevorzugt in der Umgebung sonnenexponierter Kalkfelsen. Im Schweizer Mittelland wurde die Art neuerdings im Siedlungsgebiet in Gärten mit Steinmäuerchen und darin eingewachsenen Kreuzblütlern (Iberis sempervirens) in Anzahl gefunden, in deren Umgebung besuchen die Falter gerne Nektarpflanzen wie beispielsweise Schmetterlingsflieder (Buddleja). |
Imaginalmonate: | 3-10 |
Höhenverbreitung: | 0-600m |
Wanderverhalten: | Pieris mannii alpigena ist bis 2008 nicht als Wanderfalter in Erscheinung getreten. Seither hat sich die Unterart grossflächig in neuen Gebieten ausgebreitet und die ganze Schweiz (ausser Mittelbünden, Bündner Südtäler) sowie Süddeutschland und den Vorarlberg neu besiedelt (siehe ZIEGLER, 2009: l.c.) |
Lebenszyklus: | In Mitteleuropa vier bis fünf Generationen. |