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Utetheisa pulchella (LINNAEUS, 1758) Erebidae
Arctiinae
Arctiini
Punktbär, Crimson Speckled
Verbreitung
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ganze Schweiz: seltener Zuwanderer
Habitat & Flugzeit
Imaginalmonate: 5-11
Wanderverhalten: Wanderfalte, wandert sporadisch in Mitteleuropa ein
Raupen & Biologie
Biologie:
Ueber die Raupe ist wenig bekannt. Zucht an Myosotis
Raupenpflanzen:
Borago officinalis (Borretsch)
(Vorbrodt 1914)
Echium vulgare (Gemeiner Natterkopf)
(Vorbrodt 1914)
Heliotropium sp.
(Vorbrodt 1914)
Myosotis sp. (Vergissmeinnicht)
(Vorbrodt 1914)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914, Band 2):

1280. pulchella L. (= pulchra Schiff.) - Sp. III, T 74 — Stz. II, T 13 — B. R. T 49. Es ist wahrscheinlich, dass diese Art nicht ständig bei uns heimisch ist, sondern vom Süden her bald seltener, bald häufiger zuwandert. Sie gelangt zwar hier auch zur Entwicklung, hat aber keine eigentlichen, von ihr bewohnten Standorte. Der Falter ist meist in vereinzelten Stücken im ganzen Lande bis in Höhen von 1900 m (Davos, Hauri) angetroffen worden; sehr häufig war er im Herbst 1893. Er fliegt im Mai-Juni und September-Oktober.
Die Raupe — Sp. IV, TU — lebt an Echium, Heliotropium, Anchusa, Borago und Myosotis. — Die Raupenzucht im Freien, unter Drahtgitter oder auch in Gläsern, ist leicht. Kopula und Eiablage sind auch in der Gefangenschaft ohne Mühe zu erzielen, erforderlich sind nur Luft und Wärme.
Die Raupe verpuppt sich in der Erde. Zimmerzuchten entwickeln sich vom Ei bis zum Falter innert 6 Wochen. Von der Herbstgeneration überwintern die Räupchen, klein oder halb erwachsen. (Soc. Ent. I, 130).
E. Sp. II, 143 — Favre 87 — Stz. II, 73 — Frio. II, 186 — Lamp. 283, T 82 — Reutti, IL Aufl. p. 51 - B. R. 435.
Quellen
Links:
euroleps
lepiforum
Verbreitungskarte CSCF
Raupenkalender Arctiidae der Schweiz
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