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Lycia isabellae (HARRISON, 1914) Geometridae
Ennominae
Textblatt Geometridae
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Fotos Imagines
Praeimagines
Verbreitung
Wallis, Graubünden, Tessin, Berner Oberland
Funde:
Wallis, Zermatt, N Balmen, 1720m (624.21 / 097.73)
Graubünden, Vals, Riefawald, 1850m (734.6 / 164.0)
Habitat & Flugzeit
Habitat: alpiner Lärchenwald
Imaginalmonate: 3-4
Höhenverbreitung: 900-1900m
Lebenszyklus: 1 Gen./Jahr. Die Puppe überwintert (ev. mehrmals)
Raupen & Biologie
Biologie:
Raupe an Lärche. Das Weibchen ist flügellos, das Männchen fliegt nicht ans Licht. Raupen sind eher zu finden als Falter.
Raupenpflanzen:
Larix decidua (Lärche)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1169. lapponarius B. — Sp. III, T 61. Diese Art ist in den Bergwäldern des alpinen Gebietes weit verbreitet und stellenweise nicht selten. Der Falter beginnt schon tief, so bei Pfäffers in etwa 900 m Höhe (Stdfs.) und erreicht im Engadin etwa 1900 m (Cafl.). Er fliegt von April bis Juni, je nach der Höhenlage. Ob. Engadin, Chur (Cafl.), Parpan (Thom.), Mühlen, Bergün, Splügen (Honegg.), Ilanz (Caveng), Andermatt (V.), Simplon (Roug.), Zermatt (Püng.). Die grünlichen Eier werden tief in die Risse rauher Lärchenrindenstücke hineingelegt; die Eiruhe dauert je nach der Witterung 4-6 Wochen. Die Raupe - Sp. IV, T 42 — lebt von Mai bis August. Man klopft sie im Mai—Juni 1/2 erwachsen von Lärchen; die Aufzucht mit in Wasser eingegestelltem Futter ist leicht. Die Puppen müssen im Freien überwintern, sie vertragen weder Zimmerluft, noch Ofenwärme, auch überliegen sie öfters mehrere Jahre lang. Kopula und Eiablage erfolgen auch in der Gefangenschaft unschwierig. E. Sp. II, 100 — Favre 256 — B. R. 398 — Berl. Ent. Zeitschr. 1879, p. 70.
Quellen
Links:
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Geometridae der Schweiz
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