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Xestia ashworthii (DOUBLEDAY, 1855) Noctuidae
Noctuinae
Noctuini
Aschgraue Bodeneule
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Fotos Imagines
Verbreitung
ganze Schweiz
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: Montan bis alpin. Mesophil-xeromontan: In der montanen Zone in Busch-Wiesenmosaiken, Saumgesellschaften oder Lichtungen. Ob der natürlichen Waldgrenze auf extensiv genutzten Alpwiesen, in der Übergangszone zwischen Rasen und Geröllfluren und generell auf steinigem Untergrund, meistens auf Kalk
Imaginalmonate: 5-8
Höhenverbreitung: -1900m
Lebenszyklus: Die Raupe überwintert
Raupen & Biologie
Biologie:
Raupe polyphag an krautigen Pflanzen, Gräsern oder Laubsträuchern
Raupenpflanzen:
niedrige Pflanzen
(Ebert-7)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
336. candelarum Stdg. — Stz. III, T 11 — Sp. III, T 33 — Culot, Noc. T 6.
Der Falter ist oft, aber immer als vereinzelte Erscheinung, gefunden worden. Er fliegt von Ende Mai bis August und erreicht noch die Höhe von Arosa (1858 m, Stange). Eine dunkelgraue Form mit scharfen, schwarzen Querbinden, das ganze Tier manchmal grauschwarz, fand Bayer im Laquintal. Aadorf (Sulz.), Zürich (V.), Biel (Roh.), St. Imier. La Heutte, Sonnenberg, Moutier (G.), Dombressun (Roug.), Hauenstein, Belchen (W.). Neuveville (Goul.), Genf (Aud.), Weissenburgerschlucht (Hug.), Martigny (W.), Branson, Mt. Ravoire, Schallberg, Berisal (Favre), Salgesch (Roug.), Evolena (v. J.), Göschenen (Hoffm.), Vättis (M.-R.), Landquart, Disentis (Thom,). Ilanz (Caveng), Heinzenberg (Keller), Naiis (Kill.).
a) signata Stdg. — Culot Noc. T 6. Diese hellere, durch sehr scharfe schwarze Zackenlinien ausgezeichnete Form kommt unter der Art vor. Born, Belchen
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Die von Culot neu aufgestellte Form millieri (vergl. Culot p. 42/43 und T 6, Fig. 16) deckt sich genau mit obscura Frey und der Name millieri muss daher fallen.
? Killias erwähnt vom Albula und Pontresina arctica Zett. — Stz. III, T 13 — diese Angabe dürfte sich ebenfalls auf obscura Frey beziehen.

(W.), Bechburg (R.-St.), Thusis, Bözingen, St. Blaise (V.), Gadmen (St.), Oensingen (Bayer), Martigny (W.), Zermatt (Püng.), Branson, Mt. Ravoire (Favre). Die Raupe — Sp. IV, T 23 — lebt bis April-Mai an zahlreichen niederen Pflanzen. Anfang Juli erbeutete Falter paarten sich im Zuchtkasten, das w legte die Eier auf Thymus ab. Die Räupchen schlüpften nach 12 Tagen, sie frassen nur Nachts und waren bei Tage am Boden versteckt. Die Ueberwinterung erfolgte klein; beim ersten Frühlingssonnenschein erwachten sie wieder und nahmen nun auch allerlei Futter, wie Weidenkätzchen, Goldrute, Habichtskraut u. s. w. Mitte Mai waren die Raupen erwachsen und verpuppten sich in der Erde, die Falter erschienen von Anfang Juli an. (Ent. Zeitschr. IV, 24).
E. Roug. 87 - Favre 133 — Stz. III, 52 — Sp. I, 148.
Quellen
Links:
euroleps
lepiforum
Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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