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Dichagyris musiva (HÜBNER, 1803) Noctuidae
Noctuinae
Agrotini
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Fotos Imagines
Verbreitung
Jura (alte Funde), Region Genf, Alpen, S-Schweiz
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: Montan bis alpin. Xeromontan: Felsige, mit krautiger Vegetation bedeckte Standorte vorab in der subalpinen und alpinen Höhenstufe. Oft auch im Bereich alpiner Rasengesellschaften, die allmählich in Geröllfluren übergehen. Standorte meistens sonnenexponiert
Imaginalmonate: 7-9
Lebenszyklus: 1 Gen./Jahr. Die Raupe überwintert
Raupen & Biologie
Biologie:
Raupe polyphag an krautigen Pflanzen, bevorzugt an Galium
Raupenpflanzen:
Galium mollugo (Wiesen-Labkraut)
(Vorbrodt 1911)
niedrige Pflanzen
(Vorbrodt 1911)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
357. musiva Hb. — Culot, Noc. T 8 — Sp. III. T 33 — Stz. III, T 8. Der schöne Falter ist zwar weit verbreitet, aber überall recht spärlich. Er fliegt von Juni bis September und geht in den Alpen bis über 2000 m Höhe. Biel (Rob.), Dombresson (Roug.), Tramelan (G.), Liestal (Seiler), Beleben (W.), Bechburg (R.-St.), Bern (v. J.), Weissenburgerschlucht (Hug.), Gadmental (St.), Göschenen (Hoffm.), Branson, LaBatiaz, Glacier de Trient (W.), Rossetan (Favre), St. Moritz (M.-Dürl.), Thusis (V.), Ilanz (Caveng), Latsch (Seim.), Davos (Hauri), Arosa (Stge).
Die Raupe — Sp. IV. T 23. 48 - lebt polyphag an niedern Pflanzen bis März-April. Man findet sie besonders gerne im Innern der Galium mollugo Stöcke und kann sie leicht mit dieser Pflanze oder mit Löwenzahn erziehen. E. Sp. I, 1.53 - Favre 137 — Roug. 90 — Stz. IH, 39.
Quellen
Links:
euroleps
lepiforum
Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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