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Mimas tiliae (LINNAEUS, 1758) Sphingidae
Smerinthinae
Lindenschwärmer, Lime Hawk-moth
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Fotos Imagines
Habitat
Verbreitung
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ganze Schweiz (ausser Hochbebirge)
Funde:
Habitat & Flugzeit
Habitat: lichte Laubholzbestände, Auenwälder, Lindenalleen, Moore, Gärten, Parklandschaft
Imaginalmonate: 5-7
Höhenverbreitung: -1500m
Raupen & Biologie
Raupenpflanzen:
Aesculus hippocastanum (Rosskastanie)
(SBN-2)
Alnus sp. (Erle)
(SBN-2)
Betula sp. (Birke)
(SBN-2)
Juglans regia (Nussbaum)
(SBN-2)
Prunus avium (Kirsche)
(SBN-2)
Pyrus sp. (Birne)
(Ebert-4)
Quercus sp. (Eiche)
(SBN-2)
Salix sp. (Weide)
(SBN-2)
Sorbus aucuparia (Vogelbeere)
(SBN-2)
Tilia sp. (Linde)
(SBN-2)
Ulmus sp. (Ulme)
(SBN-2)
Ulmus sp. (Ulme)
(SBN-2)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
196. tiliae L. — Sp. III, T 20 - B. R. T 18. Der Falter ist im ganzen Gebiet verbreitet, er ist eine der häufigsten Arten. Besonders zu Hause ist er in der Hügelregion und den Voralpen, wird aber 1500 m kaum übersteigen. Flugzeit von Mai bis Juli.
a) brunnea Bart. — Sp. I, 89 — B. R. 90 — Stz. II, T 38. Der ganze Falter ist rotbraun, die Hfl öfter schwärzlich.
b) maculata Wallgr. — Sp. 1, 89 — B. R. 90— Stz. 11, T 38. Die Mittelbinde der Vfl ist unterbrochen, so dass zwei getrennte Flecke entstehen.
c) centripuncta Clark (= ulmi Bart.) — Sp. I, 89 — B. R. 90 — Stz. II, T 38. Die Mittelbinde ist fast gänzlich verschwunden, so dass in der Mitte der Vfl nur noch ein kleiner Fleck bestehen bleibt. Alle diese Formen finden sich bald seltener, bald häufiger unter der Art.
d) costipuncta Clark — B. R. 90. Der vordere der Mittelflecken der Vfl ist allein erhalten, der hintere fehlt. Bern (V.).
e) suffusa Clark — B.R. 90. Die Hfl sind fast einfarbig schwarzbraun. Bern (V.).
f) obsoleta Clark (= exstincta Stdg.) — Ent. Rec. I, 328 — Stdg. 730 d). Die Mittelbinde der Vfl ist völlig ausgelöscht, so dass dieselhen einfarbig erscheinen. Sehr selten. Basel (Leonh.).
Der Hybride:
g)? leoniae Stdfs. — Obthr. III, PI. XV. = tiliae L. X ocellata L. Wurde von Prof. Standfuss mehrfach erzogen.
Die Raupe — Sp. III, T 8 — lebt an Linden, Ulmen, Birken und Eichen von Juni his August. Die Eier werden auf die Unterseite der Blätter abgelegt. Die Kopula brachte ich dadurch zustande, dass ich die Falter über Nacht im Zimmer fliegen liess. Die Zucht ist sehr leicht. Die Verpuppung erfolgt an der Erdoberfläche unter Blattresten oder nur ganz wenig tief in der Erde. E. Ent. Jahrb. XII, 151 — Gub. Ent. Zeitschr. III, 171 — Sp. I, 89 — B. R. 90, T 18 — Frio. II, 98 — Brit. Lep. III, 398 — Favre 62 — Roug 45.
Quellen
Links:
euroleps
Lepiforum
Raupenkalender Sphingidae der Schweiz
Verbreitungskarte CSCF
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