VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
263. neustria L. - Sp. III, T 26 - B. R. T 25 - Stz. II, T 24. Der Falter ist im Juli-August überall gemein bis in etwa 1600 m Höhe. Er kommt in einer gelblichen und einer braunen Form vor.
a) virgata Tutt - B. R. 120 - Stz. II, 151. Gelbe Stücke mit rotbrauner Mittelbinde. Büren (Ratz.), Bern (V.).
b) unicolor Aigner - Sp. I, 115 - Stz. II, 151. Ohne die Mittelbinde. Von Aadorf (Z.-R.).
c) pyri Scop. - B. R. 120 - Stz. II, 151. Ist rotbraun mit hellerem Mittelstreif. Aadorf (Z.-R.).
Hybride:
d) ? schaufussi Stdfs. - Hdbch. T III. = neustria L. X castrensis L. Von Prof. Standfuss erzogen.
Die Eier werden in einem Ring um die Stiele der Futterpflanzen gelegt, mit einer Art Firnis überzogen und überwintern dergestalt bis im April oder Mai des nächsten Jahres. Die Raupe - Sp. IV, T 17 - tritt hie und da schädlich an Obstbäumen auf und lebt ausserdem an Schlehen, Weissdorn, Pappeln, Birken, Eichen und andern Laubhölzern von April bis Juni, in der Jugend gesellig. Die Verpuppung erfolgt in einem lockeren Gespinst zwischen Blättern. Die Puppenruhe dauert 14 Tage. E. Ent. Jahrb. VU, 172 - Lamp. 131 - Sp. I, 115 - B. R. 120, T 25 - Frio. II, 378 - Brit. Lep. II, 546 - Stz. II, 150 - lU. Wochenschr. f. Ent. I, 673 - Favre 107 - Roug. 68.