parkähnliche Habitate mit Obstbäumen, Laubmischwälder, gebüschreiche Magerrasen
Imaginalmonate:
7-8
Höhenverbreitung:
-1200m
Raupen & Biologie
Raupenpflanzen:
Prunus avium (Kirsche)
(SBN-3)
Prunus domestica (Pflaume)
(SBN-3)
Prunus sp. (Pflaume)
P. insititia (SBN-3)
Prunus spinosa (Schlehe)
(SBN-3)
Literaturzitat
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
279. pruni L. - Sp. III, T 27 - B. R. T 25 - Stz. II, T27. Der in der Ebene und dem Hügellande allgemein verbreitete, doch wohl nirgends häufige Falter fliegt von Juni bis August. Er erreicht bei Evolena 1378 m Höhe (v. J.). Die Raupe - Sp. IV, T 18 - lebt an Laubholz, besonders an Obstbäumen, von Herbst bis Juni. Sie sitzt über Tag so an Stämme oder Astgabeln angeschmiegt, dass sie leicht übersehen wird. Die Raupe überwintert klein an den äussersten Zweigspitzen. Bei der Zucht hänge man im Herbst den Gazebeutel mit den abgeschnittenen Zweigen an einem recht luftigen, trockenen Ort auf, im Frühling bespritzt man die Raupen tüchtig und gibt ihnen dann vorerst die Blütenkätzchen der Sahlweiden oder Haselnuss. Man kann die Raupen auch ohne Ueberwinterung zur Entwicklung bringen, Bedingungen sind Wärme und Feuchtigkeit. Wenn das Futter zu mangeln beginnt, so stecke man Apfelschalen an die Zweige, welche gerne genommen werden. E. Ent. Jahrb. VII, 180 - Favre 109 - Ins. Welt III, 109. IV, 18 - Sp. I, 123 - 111. Wochenschr. f. Ent. I, 515 - Frio. II, 408 - Stz. II. 170 - Ent. Zeitschr. XXV, 190.