VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914, Band 2):
1262. mesomella L. (= eborea Esp. = eborina Hb.) - Sp. III, T 72 - Stz. II, T 11 - B. R. T 49.
In den tieferen Landesteilen, bes. in lichten Waldungen und auf Waldblössen weit verbreitet, aber nirgends häufig. Flugzeit von Ende Mai bis Juli.
a) eremella Krul. - Soc. Ent. XXIII, 18.
Diese hellere Form, ohne die schwarzen Flecke fand Rätzer nicht selten bei Büren. U. N. M. J. V. W. G.
Die Raupe - Sp. IV, T 11 - lebt an Flechten und Lebermoosen und wächst langsam heran. Sie birgt sich über Tage zwischen trockenem Laub am Fusse von Eichen oder in den Rissen der Rinde, wo sie auf sonnigen Waldblössen auch im Herbst und Winter zahlreich erbeutet werden kann. Nach der Ueberwinterung verpuppt sie sich in einem leichten
Cocon zwischen den Flechten der Stämme. Die Falter erscheinen nach 3 Wochen.
E. Frio. II, 197 - Gub. Ent. Zeitschr. III, 229 - Sp. II, 147 - Roug. 55 - Stz. II, 60 - Favre 84 - Schmett. Westf. 145 - B. R. 437.