VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1028. corylata Sebaldt (= ruptata Hb.) - Sp. KI, T 70 - B. R. T 43.
Der Falter ist von der Ebene bis in die Alpen hinein zwar weit verbreitet, aber überall recht selten; er fliegt gern in Gebüschen. Flugzeit von Mai bis Juli, ausnahmsweise erhielt Gröbli bei Gais ein frisches Stück am 17. September. St. Gallen (M.-R.), Elgg (Gram.), Frauenfeld (Wehrli), Dolder, Adlisberg (Rühl). Zürich (Hug.), Zürichberg, Uto (Nägeli), Siggerberg (Weber), Bechburg (R.-St.), Sissach (Müller), Liestal (Seiler), Montagne de Montier, Biel (Rob.), Chasseral (Coul.), Tramelan (G.), Dombresson (Roug.), Büren (Ratz.), Bern (v. J.), Weissenburgschlucht (Hug.), Freiburg (T. de G.), Lausanne (Lah.), Saleve (Blach.), Mt. Chemin (W.), Mayens de Sion (Paul), bei Zermatt ganz vereinzelt und nicht so braun wie in der Ebene (Püng.), Macugnaga (Ratz.), Chur (Cafl.), Val Tschitta in mehr als 2000 m Höhe (Honegg.). Die Raupe - Sp. IV, T 46 - lebt vom Juli bis Oktober auf Birken, Linden, Haseln und Schlehen. Sie verpuppt sich zwischen zusammengesponnenen Blättern an der Erde. Die Puppe überwintert. E. Sp. II, 66 - Roug. 240 - Favre 301 - Lamp 241, T 16 - B. R. 359.