Xestia ochreago (www.pieris.ch © Heiner Ziegler)

Karte Info Fauna und Eigenfunde

Habitat & Flugzeit

Habitat:	Montan bis subalpin. Xeromontan. Die Art besiedelt blumenreiche Alpmatten und extensiv genutzte Weiden, Verbreitungsschwerpunkt sind offene Rasengesellschaften der subalpinen Höhenstufe
Imaginalmonate:	7-8
Lebenszyklus:	Die Raupen überwintern

Raupen & Biologie

Biologie:

Raupen an krautigen Pflanzen. Die Falter sind vor allem tagaktiv und können beim Blütenbesuch (Compositen) beobachtet werden. Nachts fliegen sie eher spärlich ans Licht

Raupenpflanzen:

Tussilago farfara (Huflattich)

(Vorbrodt 1911)

Verbascum sp. (Königskerze)

(Vorbrodt 1911)

Literaturzitat

VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):

611. ochreago Hb. - Sp. III, T 45 - Stz. III, T 13. Der Falter fehlt im Mittelland, er geht aber von den Voralpen bis in die Alpen hinein und fliegt im Juli-August im Sonnenschein, gerne an Disteln und Scabiosen. St. Gallen (M.-R.), Gadmental (Ratz.), Meiental (W.), Weissenburg (Hug.), Davos (Hauri), Dorftäli (Trti.), Weisstannental (M.-R.), Fextal (Stierlin, Sulzer), Rochers de Naye (Aud.), Gamsen (And.), Col de Sorrebois, Zinal (W.), Gruben, häufig (M.-R.), Chieboz (Steinegger).
Die Raupe - Sp. IV, Nachtr. TV - lebt an Tussilago und Verbascum im Mai.
E. Sp. I, 243. 363 - Favre 186 - Verh. z. b. G. Wien 1898, p. 671. 1899, p. 471.

Quellen und Links

euroleps

Lepiforum

Raupenkalender Noctuidae der Schweiz